Individuelle Beweggründe für eine Psychotherapie
Psychotherapie ist für viele Menschen oft erst dann notwendig, wenn von psychischen Krankheiten oder Störungen die Rede. Als eigenständiges Heilverfahren dient Psychotherapie der Behandlung von psychischen, psychosozialen oder psychosomatischen Störungen und Leidenszuständen.
Eine psychotherapeutische Behandlung dient aber auch der Gesundheitsförderung und persönlichen Entwicklung.
Viele Menschen befinden sich in ihrer Lebensart häufig in einem Zustand des Zuviel oder Zuwenig. Ungleichgewichte im Körper, der Psyche, aber auch im sozialen Gefüge wie Arbeits- und Berufsfeld sowie stetig verändernde äußere Einflüsse bewirken bei vielen Menschen einen ungesunden Lebensstil und haben eine Vielzahl an Krankheiten und Problemen auf körperlicher, geistiger, sozialer oder seelischer Ebene zur Folge. Aber auch Veränderungen der Lebenssituationen können zu Disbalancen und Leidenszuständen führen.
Psychotherapie Themen & Schwerpunkte
Thematische Arbeitsschwerpunkte im Einzelsetting mit Erwachsenen ab 18 Jahren
Psychotherapie bei Lebenskrisen
Psychotherapie bei Schwierigkeiten aufgrund einer neuen Lebenssituation
Psychotherapie bei Konflikte in Beziehungen, Partnerschaft, Ehe
Psychotherapie bei Trennung, Scheidung
Psychotherapie bei Von Frau zu Frau
Manches im Leben einer Frau will lieber mit einer Psychotherapeutin besprochen werden als mit einem Psychotherapeuten.
Die Themengebiete sind vielfältig und reichen von Beziehungsabhängigkeit, Selbstwertproblemen, Rollenkonflikten in Beziehungen – Entscheidungssituationen – Veränderungskrisen, bis hin zu Mobbing, Diskriminierung, Anfeindungen, jeglicher Form von Gewalt.
Schambesetzte Themen werden von Frauen oftmals ignoriert, die persönlichen Bedürfnisse möglicherweise hintenangestellt, die eigene Meinung nicht geäußert. Mehrfachbelastungen und Rollenerwartungen können bei der persönlichen Weiterentwicklung ein Konfliktpotential in der Lebensgestaltung einer Frau sein. Beruf, Kinder, Partner/in, Familie – Mutter, Ehefrau, Tochter, Schwester, Freundin – wie lässt sich das alles vereinbaren und wo bleibe ich?
Schwierigkeiten und Überforderungen in Bezug auf Beziehungsgestaltung, Kindererziehung, Gesundheit, Körperlichkeit, Weiblichkeit, Sexualität, aber auch unerwartete Belastungen und hormonellen Veränderungen, sowie beruflichen Themen oder gesellschaftliche Ansprüche können inneren Spannungen und psychischem Leidensdruck erzeugen. Psychotherapie kann hier durch diese herausfordernden Zeiten und Situationen begleiten und förderlich sein.
Psychotherapie bei Herausforderungen im Arbeits- und Berufsfeld
Hohe Anforderungen und Erwartungen und ein stetig wachsender Leistungsdruck erzeugen oftmals berufsbezogene Konflikte und Schwierigkeiten in der Gesellschaft.
Mobbing, Burnout, Überforderung, Stress, Erschöpfungszustände sind ein wachsendes Phänomen in der heutigen Arbeitswelt. Konflikte mit Arbeitskollegen oder dem Chef, Unzufriedenheit mit dem Arbeitsalltag, aber auch eine Kündigung oder Arbeitslosigkeit und die damit verbundenen Sorgen können ein Thema sein.
Frustration und Motivationslosigkeit, aber auch depressive Phasen können mögliche Folgen sein. Nicht selten gehen auch körperliche Beschwerden wie Magen-Darm-Probleme, Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Energieverlust im Zusammenhang mit Arbeit & Beruf einher.
In der Psychotherapie können diese Bereiche gemeinsam beleuchtet und berufsbezogene Konflikte und Schwierigkeiten besprochen werden.
Psychotherapie bei Überforderungszustände, Stressbelastungen
Psychotherapie bei Burnout, Erschöpfungszustände
Dauerhafter Stress oder anhaltende Belastungen ohne ausreichende Erholungsphasen können zu einem Zustand von extremer Erschöpfung führen. Die Symptome sind sowohl psychisch als auch physisch und bauen sich langsam auf.
Energie- und Kraftlosigkeit, Selbstzweifel, Unsicherheiten, Hilflosigkeit, aber auch Rückenschmerzen und Verspannungen, Schlafstörungen (Ein- oder Durchschlafstörungen), Magenschmerzen, Kopfschmerzen können mögliche Erscheinungen sein.
Soziale Einschränkungen und ein sich selbst unter Druck setzen, noch mehr tun zu müssen zählen ebenfalls zu möglichen Anzeichen.